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Reitpädagogik

Auf spielerisch Weise werden erste Erfahrungen mit Ponys erworben. Die Kindergruppe erlebt die Natur und bekommt auch Einblick in die Abläufe eines Bauernhofes oder Pferdebetriebes. Am Boden und auf dem Pony sammeln Kinder vielfältige Bewegungserfahrungen – ohne Leistungsdruck werden, quasi nebenbei, motorische Grundkompetenzen für ein gesundes Reiten lernen erworben.

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Im Spiel entdecken Kinder die Welt des Pferdes und üben in der Gruppe soziale Kompetenzen. Als Reitkindergarten steht pädagogischen Reiten als Freizeitangebot für sich, kann aber auch als Weg zum Reiten lernen verstanden werden. Auch ältere Kinder können mit pädagogischem Reiten die ersten Erfahrungen mit Pferden machen. Es ist ein Gruppenangebot für 4 Kinder, ein Pony und die Pädagogin. Reitpädagogik kann aber auch für Kindergärten oder Volksschulen die Basis gemeinsamer Projekte bilden oder das Highlight eines Kindergeburtstages sein. 

In dieser Stunde lernen die Kinder das Pferd als Spielpartner kennen – ich möchte vermitteln, was das Pony braucht um artgerecht gehalten zu werden (in Kindersprache „um glücklich zu sein“). Während des Spiels frage ich das Pferd immer wieder nach seinen persönlichen Vorstellungen und Ideen. Schließlich ist jedes Pony/Pferd individuell. Außerdem lasse ich mir von den Kindern erklären, was sie selbst zum glücklich sein brauchen (z.B. beim Futterspiel „Was isst Du am liebsten“?). Mir ist es wichtig, dass die Kinder das Pony/Pferd nicht als „Spielgerät“ sehen, das man wie ein Fahrrad nach der Stunde irgendwo abstellt und um das man sich bis zur nächsten Stunde nicht kümmern muss.

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